So sieht der Luwak aus:
In Indonesien wohnt der Luwak. Er frisst Kaffeebohnen und scheidet die „verarbeitet“ wieder aus. Aus diesen Kaffeebohnen wird der teuerste Kaffee der Welt produziert
www.espressomaschine.de – News über die braunen Bohnen
Das Kaffee-Informationsportal steht aufgrund Zeitmangels zum Verkauf – erbitte Angebote!
So sieht der Luwak aus:
In Indonesien wohnt der Luwak. Er frisst Kaffeebohnen und scheidet die „verarbeitet“ wieder aus. Aus diesen Kaffeebohnen wird der teuerste Kaffee der Welt produziert
Der Kaffee im Flugzeug schmeckt meistens schwach und sauer. Das Reisemagazin „Travel and Leisure“ wollte diesem Umstand auf den Grund gehen und hat mit mehreren Flugbegleitern und Kaffeeexperten gesprochen.
Kaffee mit Zucker kennt jeder. Aber Salz? Was sich eher nach einer morgendlichen Verwechslung anhört, offenbart tatsächlich ein neues Geschmackserlebnis. Und das ist sogar wissenschaftlich bewiesen.
Die neueste Erfindung eines Londoner Unternehmer-Duos: David Nagy und sein Bruder Adam haben mit ihrer Firma CLR CFF den „ersten klaren Kaffee“ entwickelt, der aus Arabica-Bohnen und Wasser besteht.
Die genaue Rezeptur ist allerdings ein gut gehütetes Geheimnis.
– Unterschiede zwischen Filterkaffees aus verschiedenen Kontinenten – Unterschiede zwischen Filterkaffees aus einem Land
– Gemeinsamkeiten von Kaffee und Wein
Die Teilnahmegebühr für den Coffee Workshop beträgt 45 Euro pro Person. Neben den theoretischen Grundlagen sind in dem Coffee Workshop Verkostungen von 10 Kaffeesorten, 2-3 Weinen sowie ein kleiner Imbiss bestehend aus handgefertigten Sandwiches und Salaten aus der CARAS Küche enthalten.
Anmeldungen sind ab sofort unter folgender Emailadresse möglich:
coffee-workshop@caras.de
Das neu entstandene CARAS Lab ist ein technisch perfekt ausgestattetes Labor, in dem alle Aspekte des Kaffees entdeckt und weiterentwickelt werden.
Ein Schwerpunkt ist der Vergleich zwischen Kaffee und anderen Lebens- und Genussmitteln. Das CARAS Lab lädt führende Experten aus verschiedenen Disziplinen zum Gedankenaustausch in Form von Konferenzen und Workshops ein.
Die ersten drei öffentlichen Coffee Workshops finden am 9. Januar, 20. Februar und 19. März 2016 im CARAS Lab statt.
CARAS Lab
c/o CARAS Gourmet Schloßstrasse 120 12165 Berlin-Steglitz
Weitere CARAS Coffee Workshop Termine, Informationen und Eindrücke unter: www.caras.de
Dadurch ist eine extrem fein abgestufte Kontrolle des Wasserzuflusses möglich, so dass sich das individuelle Geschmackspotenzial der jeweiligen Kaffeesorte bestmöglich erschließen lässt. Die „Mina“ ist konzipiert für den Einsatz in kleinen Gastronomiebetrieben sowie in Privathaushalten mit gehobenen Ansprüchen.
Das besondere Designmerkmal der „Mina“ ist der zentral angebrachte Edelstahl-Bügelhebel. Vergleichbar dem Gashebel einer Yacht, ermöglicht dieser dem Barista, die Öffnungsgröße des Wasserventils während des Extraktionsvorgangs auf ein hundertstel Millimeter genau digital einzustellen. Der Kreation eines individuellen Geschmackprofils sind somit keinerlei Grenzen mehr gesetzt. Je nach Röstung und Bohne kommen durch den variablen Druck komplett unterschiedliche Geschmacksnuancen zustande. Die manuell eingestellten Druckvariationen sind jederzeit reproduzierbar, denn die Einstellungen werden digital gespeichert. Weitere Details wie die Temperatur, die Wassermenge sowie weitere Parameter werden per Smartphone-App eingestellt und per Bluetooth direkt an das Gerät übermittelt. Selbst, wenn für Feinheiten gerade Mal keine Zeit ist, kann sich der „Mina“-Nutzer dank der Automatikfunktionen der Maschine auf bestmögliche Brühqualität verlassen.
Die ‚Mina‘ überzeugt aber nicht nur durch ihre inneren Werte, sondern ist auch äußerlich in jeder Hinsicht einzigartig. Oberflächen aus exklusiven, teilweise exotischen Materialien bieten ein Höchstmaß an Individualiserung. So sind neben lackierten Oberflächen in praktisch allen Farbtönen auch Varianten aus kühlem Beton, gebürsteten Metallen, Carbon, veredelten Baumrinden sowie aus dem Eichenholz venezianische Hafenpfähle erhältlich. Selbst eine goldene Variante und Seitenteile aus feinstem Leder sind auf Wunsch lieferbar. Durch diese unvergleichliche Stil- und Farbpalette fügt sich ‚Mina‘ in das bestehende Interieur eines Bistros, einer Kanzlei oder einer geschmackvoll eingerichteten Designerküche nahtlos ein. Das Gerät kommt im Frühjahr 2016 zum Preis von ca. 6000 EURO in Deutschland auf den Markt und lässt sich ab sofort unter kontakt@dalla-corte.de vorbestellen.
„Mit der ‚Mina‘ räumen wir Kreativität und Stil eine besondere Stellung ein. Einmal erschaffene Kreationen lassen sich beliebig oft wieder abrufen. Baristi können am optimalen Geschmack tüfteln, ohne eine Entdeckung je zu verlieren“, so Sönke Visser, Geschäftsführer der Dalla Corte Deutschland GmbH. „Aber auch das Design liegt uns ganz besonders am Herzen: Die ‚Mina‘ hebt sich bewusst von allen anderen Espressomaschinen ab. Individualität steht dabei an oberster Stelle. Deshalb bieten wir die Möglichkeit, durch ausgesuchte Materialien und eine Vielzahl an Farboptionen persönliche Stilvorlieben auch mit dem Korpus der ‚Mina‘ zu verwirklichen“, so Visser weiter.
Technische Details Mina
Gruppen: 1
Dimensionen (L x H x T in mm): 385 x 385 x 480
Gewicht: 33 Kilogramm
Boiler Kapazität: 3.00 Liter
Maximale Leistung: 2000 Watt
Erhältlich ab: sofort
Voraussichtlicher Preis: ca. 6000,- netto
Es ist nicht weniger als eine kleine Revolution, die sich da gerade Bahn bricht. Die Deutschen lernen ihren Kaffee neu kennen. Nach dem Latte Macchiato-Boom der Neunziger- und dem Kapseltrend der Nullerjahre besinnen sich heute immer mehr Menschen wieder auf den Kern des Kaffeegenusses: die Bohne. Grund dafür sind vor allem Manufakturen, wie die Kaffeerösterei Martermühle in Aßling (www.martermuehle.de).
Bester Kaffee – Mehr Aromen als in Wein
An Stelle der ganz auf Effizienz ausgerichteten Industrieröstung setzt der Kleinbetrieb auf die schonende Trommelröstung. „Auf diese Weise können wir jede Bohnensorte oder -mischung genauso verarbeiten, dass ihr Charakter bestmöglich unterstrichen wird“, sagt Ralf Heincke, Geschäftsführer der Martermühle. So wollen die Röster ihren Kunden zeigen, wie vielfältig Kaffee sein kann. Viele sind überrascht, wenn sie merken, dass in den Bohnen mehr Aromen stecken als in Wein. Was noch weniger Menschen ahnen: Wie gesund Kaffee sein kann – gerade solcher aus schonend gerösteten Bohnen.
Wie gesund ist Kaffee aus der Kaffeerösterei?
Fast kein anderes Alltagsgetränk zeige in Untersuchungen mehr potentielle gesunde Wirkungen als Kaffee, schrieb im Frühjahr dieses Jahres der US-amerikanische Mediziner Professor Aaron E. Carroll in der Tageszeitung New York Times[1]. Wer moderate Mengen trinke – also etwa zwei bis fünf Tassen pro Tag – senke womöglich sein Risiko auf Herzkreislauferkrankungen, Krebs, Parkinson, Alzheimer und Typ II Diabetes. Dabei stützte Carroll seine Einschätzungen auf die Auswertungen mehrerer Studien mit zum Teil mehr als einer Millionen Teilnehmer.
Kaffee macht klug
Dass eine Tasse Kaffee die Denkleistung erhöht, ist hingegen schon länger erwiesen. Viele Menschen kennen es aus dem Alltag: Nach ein paar Schlucken fühlen sie sich wacher und können sich besser konzentrieren. Außerdem enthält Kaffee unter anderem Vitamine, Mineralstoffe und Anti-Oxidanten, die unsere Körperzellen schützen.
Acrylamide und Aromen
Dass die schonende Röstung in Manufakturen nicht nur in Sachen Aroma punkten kann, sondern eben auch besonders gesund ist, hängt unter anderem mit den Rösttemperaturen zusammen. Je stärker die Bohnen erhitzt werden, desto eher können sich hohe Mengen gesundheitsschädlichen Acrylamids bilden. Indem Kleinbetriebe wie die Martermühle ihre Bohnen über bis zu 20 Minuten bei relativ niedrigen Temperaturen von etwa 200 Grad rösten, bleiben die entsprechenden Werte weit unter der EU-Obergrenze. Zum Vergleich: In der Massenproduktion werden die Bohnen oft innerhalb von zwei Minuten bei bis zu 450 Grad quasi schockgeröstet.
Grüner Kaffee oder Direct Trade Kaffee
Schon bei Auswahl der Bohnen überlassen die Verantwortlichen der Martermühle nichts dem Zufall. „Wir suchen vor Ort in den Anbaugebieten persönlich hochwertige Bohnen aus und zahlen Preise von denen die Bauern auch leben können. Beim sogenannten ‚Direct Trade’ zahlen wir mehr für unseren Rohkaffee als auf dem Weltmarkt üblich und unterstützen so die Kaffeebauern in den Erzeugerländern“, sagt Geschäftsführer Heincke. Sobald die Säcke in Aßling eintreffen, nehmen die Röster eine Probe und kontrollieren sie auf Brüche, Insektenfraß oder Schimmel. Durch eine vergleichsweise hohe Lieferfrequenz vermeiden sie außerdem lange Lagerzeiten. Auf diese Weise gehen sie sicher, dass ausschließlich Bohnen in tadellosem Zustand in der Rösttrommel landen – ein sorgsamer Umgang, den man auch schmeckt. In Blindverkostungen schneiden Kaffees aus schonenden Trommelröstungen zuverlässig am besten ab.
Eine weitere Stärke der Martermühle: die individuelle Beratung. Dank kluger Nutzerführung auf der Webseite und geschultem Personal hinter der Ladentheke oder am Telefon, erfährt jeder Kunde, welche Bohnen am besten zu seinem Geschmack und seiner Zubereitungsart passen. Apropos: Für eine besonders hohe Aromavielfalt empfehlen Experten etwa einen Handfilter. Und dann heißt es: einfach ausprobieren – und eintauchen in die neue, köstliche, gesunde Kaffeewelt. www.martermuehle.de
Kaffee und Gesundheit
Kaffee galt früher als Heilmittel. Bis ins 12./13. Jahrhundert wurden die wertvollen Bohnen hauptsächlich zu Heilzwecken angebaut. In Europa kam das Getränk im 17./18. Jahrhundert in Mode und wurde anfangs vor allem in Apotheken verkauft – denn auch hier wurde Kaffee als Arzneimittel gesehen. Erst später entdeckten die Menschen auch die genussvollen Seiten des Kaffees.Und heute? Kaffee wird aus Genuss und wegen seines besonderen Geschmacks und Aromas getrunken. Allerdings zeigt die Gegenwart: Kaffee und Gesundheit scheinen tatsächlich gut zusammen zu passen. Zahlreiche aktuelle wissenschaftliche Studien deuten darauf hin, dass der Genuss von Kaffee positive gesundheitliche Wirkungen haben kann, zum Beispiel bei Alzheimer oder Diabetes.
Kaffee und Handel
Nicht jeder durfte früher Kaffee anbauen oder damit handeln. Die arabische Welt, in der Kaffee zuerst Fuß fasste, hat ihr Kaffeeanbau- und Handelsmonopol streng gehütet. So wurden beispielsweise rohe Kaffeebohnen mit heißem Wasser übergossen, damit sie nicht keimen konnten. So war auch kein Handelspartner in der Lage, selbst Kaffee anzubauen. Aber wo ein Wille ist, ist auch ein Weg: Im 16. und 17. Jahrhundert entwendeten die Niederländer Kaffeesträucher und pflanzten sie in ihren Kolonien an. Im Lauf des 18. Jahrhunderts breitete sich Kaffee immer weiter aus und wurde schließlich rund um den Erdball angebaut.Heute sind über 25 Millionen Menschen weltweit mit Anbau, Verarbeitung und Handel von Kaffee beschäftigt. 150 Millionen Sack Kaffee à 60 Kilo werden durchschnittlich pro Jahr geerntet.
Kaffee und Staat
Von der fortschreitenden Beliebtheit des Kaffees wollte früher schon der Staat profitieren – und zwar bereits vor über 200 Jahren. Friedrich der Große führte 1781 ein staatliches Kaffeemonopol ein und verhängte auch gleich einen „Brennzwang“. Damit war das Rösten von Kaffee nur noch in staatlichen Röstereien erlaubt. Privatleute – sofern sie sich diesen Luxus überhaupt leisten konnten – durften weder Kaffeebohnen besitzen, noch selbst welche rösten. Um zu überprüfen, ob sich die Bürger auch an das Gesetz hielten, setzte Friedrich der Große sogenannte „Kaffeeschnüffler“ ein. Sie sollten am Röstgeruch unfolgsame Bürger entlarven.Heute ist das Interesse des Staates am Kaffeekonsum der Bürger nach wie vor groß. Im Jahr 2014 sorgte die Kaffeesteuer in Deutschland für Einnahmen von über einer Milliarde Euro.
Kaffeehäuser und Coffeeshops
Wer hätte es gedacht? Im Juli 1789 sprang der Rechtsanwalt Camille Desmoulins im Café du Foy im Pariser Palais Royal auf einen Tisch und rief zum Kampf gegen die Aristokratie und für „Freiheit und Gleichheit“ auf. Kaffeehäuser waren früher Treffpunkte für Debatten und Diskussion – und manchmal auch eine Revolution.Heute sind Kaffeehäuser, Cafés und Coffeeshops in Europa eher unpolitisch. In den knapp 2.200 Coffeeshops und Coffeebars in Deutschland steht der Genuss im Vordergrund und nicht die politische Auseinandersetzung. Kaffee ist zu einem Lifestyle-Getränk geworden, das unabhängig von Ort und Zeit getrunken wird, in kalten oder warmen Varianten.
Kaffee im Sozialismus
Ende der 1970er Jahre spürte der damalige DDR Staatschef Erich Honecker, dass beim Kaffee für die meisten Bürger der Spaß aufhört. In der DDR war reiner Röstkaffee schier unerschwinglich. Schließlich führte die Parteiführung einen Mix aus Kaffee und Getreide, Zuckerrüben und Erbsen ein. Dieser Kaffeeersatz schmeckte den Bürgern überhaupt nicht und wurde in Anlehnung an westdeutsche Produkte als „Erichs Dröhnung“ verschmäht. Die Unzufriedenheit der Bürger wurde sogar offen geäußert, ein Volksaufstand drohte. Schnell suchte die Politik nach Abhilfe und kaufte im Ausland Kaffee ein. Um langfristig den Mangel an Kaffee abzustellen, sollte das sozialistische Bruderland Vietnam Kaffee anbauen.Heute ist Vietnam tatsächlich ein bedeutendes Kaffeeanbauland, knapp ein Viertel der Welternte stammt aus dem asiatischen Land. Und einen Kaffeemix muss übrigens auch niemand mehr trinken, egal ob in Ost oder West. Beim beliebtesten Getränk Deutschlands gilt ein „Reinheitsgebot“: Wo Kaffee draufsteht, darf auch nur reiner Kaffee enthalten sein.
Weitere Fakten zu Kaffee gibt es auch rund um den „Tag des Kaffees“, der dieses Jahr bereits zum 10. Mal gefeiert wird. Am 05. September 2015 ist es wieder so weit: Dann beteiligen sich zahlreiche Unternehmen, Cafés und Kaffeefreunde deutschlandweit am Ehrentag der braunen Bohne mit vielen Aktivitäten wie Show-Röstungen, Verkostungen, Kaffee-Workshops oder Ausschank von besonderen Kaffeekreationen. Die Schirmherrschaft hat in diesem Jahr der Schauspieler und Kaffeefan Sky du Mont übernommen.Ausführliche Informationen zum „Tag des Kaffees“ gibt es unter: www.tag-des-kaffees.de.
Das Team vom Gastro-Gründerpreis (www.gastro-gruenderpreis.de) verrät Gründern sieben Fakten rund ums schwarze Gold Kaffee.
1. Kaffeekonsum in Zahlen: Deutschland, das Land der Kaffeetrinker
Kaffee ist mit Abstand das beliebteste Getränk der Deutschen. 2014 trank jeder Deutsche 162 Liter, das sind circa 2 Tassen pro Tag. Filterkaffee bleibt mit einem Markanteil von 70 Prozent die bevorzugte Zubereitungsart. Espresso-Spezialitäten machen einen Anteil von 17 Prozent aus. Für alle Kaffeegetränke gilt: Konsum weiterhin steigend.1 Kaffee ist den Deutschen so lieb, dass sie ihrem geliebten Getränk sogar einen Ehrentag gewidmet haben: Am 5. September 2015 wird wieder der „Tag des Kaffees“ (www.tag-des-kaffees.de) zelebriert.
2. Das macht dem Kaffee keiner nach: Umsatzbringer der Gastronomie
Kaffee macht nicht nur Gäste glücklich, sondern auch Gastronomen. Aus einem einfachen Grund: Die Zutaten für Kaffeespezialitäten – Kaffeebohnen, Milch, Zucker und Wasser – sind im Einkauf günstig. Der Wareneinsatz für eine Tasse Cappuccino beträgt nur ein paar Cents, verkauft wird er für 2 bis 3 Euro. „Die hohen Gewinnspannen machen Kaffee zum attraktivenUmsatzbringer in der Gastronomie und neben Cafés auch für Restaurants und Bars besonders interessant“, erklärt Werner-Ulrich Lange, Leiter Vertrieb & Technischer Kundendienst bei Melitta Professional Coffee Solutions.
3. Die hohe Kunst der Zubereitung: Auf die Ausstattung kommt es an
Brauchen Gastronomen für einen guten Kaffee nur Kaffeebohnen und eine Kaffeemaschine? Ganz so einfach ist es nicht. Je nach Gastronomiekonzept eignen sich verschiedene Zubereitungsarten und Kaffeeautomaten: „Gründer müssen ermitteln, welche Spitzen- und Tagesleistungen der Kaffeeautomat zu bewältigen hat. Daher sollte die Maschine mit größter Sorgfalt ausgewählt und auf den Gastronomiebetrieb abgestimmt werden“, so Werner-Ulrich Lange. Gastronomen müssen sich zudem entscheiden, ob sie mit ganzen Kaffeebohnen oder gemahlenem Kaffee und mit frischer Milch oder Milchpulver arbeiten wollen.
4. Alles kalter Kaffee? Arabica und Robusta sind die beliebtesten Kaffeesorten
Die weltweit gefragtesten Kaffeesorten sind Arabica und Robusta. Arabica-Bohnen schmecken besonders fein, fruchtig und säurebetont. Robusta bietet dagegen einen erdigen, nussig-kräftigen und körperbetonten Geschmack. Beide Sorten werden speziell für die Gastronomie in unterschiedlichen Mischungen kombiniert. Wichtig für das Aroma: Kaffee immer aromageschützt aufbewahren, sowie trocken und kühl lagern.
5. Im Trend: Filterkaffee, Bulletproof Coffee und Co.
Flat White, Americano und Soja Latte waren gestern, der neue Star heißt Filterkaffee. Das traditionelle Heißgetränk macht wieder von sich reden – vor allem in Großstädten und auch bei jüngeren Gästen. Einige neue Café-Konzepte bieten ausschließlich Filterkaffee an. Groß im Kommen ist Kaffee aus hellgerösteten Bohnen: Sein Aroma ist fruchtiger, säurebetonter und die spezielle Note der Kaffeesorte tritt stärker hervor. Mutige Trendsetter schwören auf das Energiewunder „Bulletproof Coffee“: frisch aufgebrühten Kaffee verfeinern 40 bis 80 Gramm Butter und nach Bedarf ein Schuss Kokosöl.
6. Ein echtes Erlebnis: So kommt Kaffee richtig an
Vollmundige Kaffeespezialitäten zaubern sich nicht allein auf die Tische der Gäste. Gastronomen wecken die Lust der Gäste ganz einfach: Wie wäre es mit einem Espresso nach dem Essen? Die erste Tasse Kaffee hatte ein tolles Aroma – darf es noch eine zweite sein? Kaffee ist der perfekte Begleiter, der die Sinne schärft und Appetit macht. Empfehlungen kurbeln nicht nur den Umsatz an, sondern schaffen angenehme Gespräche mit den Gästen.
7. Interessiert mich die Bohne – mit Zusatzwissen beim Gast punkten
Gastronomen veredeln Kaffee mit spannendem Wissen rund um die Kaffeebohne. So glänzen sie als echte Experten. Ein paar Fakten: Das Wort „Kaffee“ stammt vom arabischen Wort „Kaweh“ und bedeutet „Energie“ oder „Kraft“. Europas erstes Kaffeehaus eröffnete 1645 in Venedig. Europas erstes Gewächshaus ließ Ludwig XIV. für Frankreichs ersten Kaffeebaum bauen. Brasilien produziert weltweit am meisten Kaffee. Kaffee ist nach Erdöl einer der am häufigsten gehandelten Rohstoffe der Welt.
Ein überzeugendes Kaffeekonzept ist für Gründer ein Erfolgsfaktor der Gastronomie und sorgt für Zusatzeinnahmen. Stimmt der Service und munden Speise und Getränke, verwandeln sich Gäste im Handumdrehen zu Stammgästen.
Noch bis zum 31. Juli 2015 können Gastronomiegründer mit ihrer Geschäftsidee oder Start-up unter www.gastro-gruenderpreis.de am Gastro-Gründerpreis teilnehmen.