«Im Kaffee gibt es über 800 Aromen»: Die Sensorikerin mit der Nase für den Kaffee
Kaffee war schon immer eine Wissenschaft für sich. Deshalb gibt es auch eine entsprechende Ausbildung dazu: Q-Grader heissen die ausgewiesenen Kaffeesensoriker. Beatrice Rast ist eine davon.
«Ich habe schon als Kind immer gerne überall meine Nase hineingesteckt», sagt Beatrice Rast. Dann senkt sie konzentriert ihren Kopf über die aufgestellten Kaffeegläser und schiebt den Löffel vorsichtig im ersten Glas hin und her. «Riechen Sie die fruchtigen Noten bei Nummer 1?», fragt sie. Bei Nummer 2 kann sie Bergamotte erkennen, bei Nummer 3 eine Säure, die an Apfelmost erinnert, und bei Nummer 4 eine ausgeprägte Nussigkeit. Als Laie bleibt da nur das Abnicken, zumal in den Räumen von Rast Kaffee in Ebikon bei Luzern schon intensiver Kaffeeduft hängt.
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