Anleger nutzen derzeit das Überangebot auf dem Weltmarkt für Spekulationen auf einen weiteren Preisverfall. Denn im Hauptanbaugebiet Brasilien wird eine hohe Ernte erwartet. Auch Maßnahmen der brasilianischen Regierung wirken kontraproduktiv.
Mit Kaffee ist derzeit kein Staat zu machen. Die Sorte Arabica ist so billig wie zuletzt vor gut 13 Jahren. Diese Woche stürzte der Preis sogar kurzzeitig unter das psychologisch wichtige Niveau von 0,90 US-Cent je Pfund. Aktuell hat sich die Notiz marginal auf 0,92 US-Cent je Pfund „zurückgekämpft“. Neue Nachrichten, die den Preisrückgang erklären können, gab es nicht. Anleger nutzen aber das Überangebot für Spekulationen auf einen weiteren Preisverfall.
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