Während multinationale Kaffeeketten Milliardengewinne einfahren, droht Lateinamerikas Kaffeebauern der Absturz in die extreme Armut. Sie rufen um Hilfe.
Milliardengewinne für Starbucks, Armut bei den Kaffeebauern in Lateinamerika: Die Hilferufe aus der Region blieben in der Zentrale der weltweit tätigen Kaffeehauskette Starbucks erst einmal nicht ungehört. Die Krise in Mittelamerika könne man nicht ignorieren, teilte Michelle Burns vor wenigen Tagen mit. Und verkündete, dass Starbucks die Kaffeebauern in der Region mit 20 Millionen Euro unterstützen werde.
Fast zeitgleich schlug der Präsident des kleinen mittelamerikanischen Landes Honduras Alarm. Juan Orlando Hernandez malte ein Schreckensszenario an die Wand: Wegen des niedrigen Kaffeepreises seien rund 90.000 Familien in Gefahr in extreme Armut abzurutsche
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