- Die kalifornische Gesundheitsbehörde will ein Warnsiegel für Kaffeeprodukte kippen.
- Ein Richter hatte zuvor Starbucks und Co. verpflichtet, auf die Krebsgefahr durch Kaffee hinzuweisen.
- Die Wirkung des Stoffs Acrylamid, der beim Röstprozess entsteht, ist jedoch umstritten.
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- In Kalifornien hätten die Röster hohe Strafen zahlen müssen, wenn sie auf die Warnhinweise verzichtet hätten. Nun hat sich jedoch das Gesundheitsamt des Bundesstaats auf ihre Seite gestellt: Am Freitag legte die Behörde einen Vorschlag vor, Kaffee von der entsprechenden Warnliste zu streichen. Eine Prüfung von mehr als Tausend Studien, die diese Woche die Weltgesundheitsorganisation WHO herausgegeben hatte, habe keinen ausreichenden Hinweis auf eine Krebsgefahr durch Kaffeegenuss ergeben. Damit korrigiert das Gesundheitsamt seine eigene Einschätzung von vor zehn Jahren.
Mehr infos in der Süddeutschen Zeitung: Kaffee verursacht keinen Krebs