Vom vierten bis zum 22. Januar 2025 reisten Elisabeth und Willy Andraschko, die Inhaber der Berliner Kaffeemanufaktur Andraschko, nach Zentralamerika. Ziel der Reise ist es, die langjährigen Partnerschaften mit Kaffeefarmern in Guatemala und El Salvador zu stärken und die Philosophie eines respektvollen und nachhaltigen Umgangs mit Menschen und Natur vor Ort zu leben.
Partnerschaft auf Augenhöhe und nachhaltige Qualitätssicherung
Für Andraschko bedeutet Kaffeerösten nicht nur die Herstellung von Spitzenprodukten, sondern auch die Pflege von Beziehungen zu den Menschen, die diese Qualität erst möglich machen. In Guatemala und El Salvador treffen Elisabeth und Willy Andraschko ihre Partner vor Ort, um den direkten Austausch zu fördern, Einblicke in die lokale Produktion zu gewinnen und sicherzustellen, dass ihre hohen Standards entlang der gesamten Wertschöpfungskette eingehalten werden.
„Man versteht einen Kaffee erst richtig, wenn man auf dem Boden gestanden ist, auf dem er gewachsen ist,“ erklärt Willy Andraschko. Diese persönliche Begegnung ist zentral für die Philosophie der Manufaktur und dient dazu, die Prozesse vor Ort zu überprüfen. Besonderer Fokus liegt auf der sozialen und ökologischen Verantwortung: Die Inhaber achten darauf, dass die Farmer unter guten Bedingungen arbeiten – hierzu gehören faire Arbeitspraktiken und soziale Infrastruktur wie Schulen. Auch der Einsatz von Düngemitteln und nachhaltigen Anbaumethoden wird vor Ort geprüft, um die hohe Qualität des Kaffees und den Schutz der Umwelt zu gewährleisten.
Mehr Informationen zu den Farmen finden Sie hier: Andraschko Kaffee – Farmen.
Engagement für Frauen in der Kaffeeindustrie
Neben den Besuchen bei den Kaffeefarmern engagieren sich Elisabeth und Willy Andraschko auch für Frauen in der globalen Kaffeebranche. Vor Ort treffen sie sich mit dem internationalen Board der IWCA (International Women’s Coffee Alliance), die Frauen in sämtlichen Bereichen der Kaffeewertschöpfungskette unterstützen – von der Verarbeitung über den Handel bis hin zu Marketing und Ausbildung.
Die Förderung von Netzwerken und Wissenstransfer ist dabei ein zentraler Bestandteil. IWCA setzt sich dafür ein, Frauen weltweit zu verbinden und ihre Aktivitäten in der Kaffeeindustrie zu stärken. In Zusammenarbeit mit der La Marzocco Accademia wird IWCA in diesem Jahr das erste Treffen der IWCA-Chapters aus kaffeekonsumierenden Ländern in Florenz, Italien, ausrichten. Ziel ist es, die Verbindung entlang der gesamten Kaffeewertschöpfungskette zu fördern, Netzwerke auszubauen und neue Möglichkeiten für Frauen in der Branche zu schaffen.
Andraschko Kaffeemanufaktur
Die Berliner Kaffeemanufaktur Andraschko steht für höchste Röstkunst, verbunden mit einem tiefen Respekt für die Menschen und die Natur, die jeden Kaffee einzigartig machen. Mit Leidenschaft, Expertise und einem klaren Bekenntnis zu Qualität und Nachhaltigkeit setzt das Unternehmen Maßstäbe in der Kaffeewelt.