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Tchibo Kaffeereport 2023

Worauf in Deutschland verzichtet wird: Über Verzicht, Konsumzurückhaltung und einem elementaren Genussbringer

Auf Kaffee verzichten, um Geld zu sparen? Hier hört der Spaß auf – oder passenderweise gesagt, dann gibts eben keine Unterhaltungsveranstaltungen. Um den Geldbeutel zu schonen, verzichten 44,1 Prozent der Menschen in Deutschland lieber auf Kulturveranstaltungen oder Restaurant- / Café-Besuche (43,9 %), als auf ihren Kaffeegenuss. So wollen 70,6 Prozent trotz der globalen Herausforderungen bisher nicht beim Kaffee sparen.

Tchibo Kaffeereport 2023

Dabei erleben 45,2 Prozent der Kaffeetrinker durch die Inflation einen
persönlichen Wohlstandsverlust und 46,6 Prozent müssen ihre Ausgaben stark
eindämmen. Das ergab die repräsentative Umfrage unter 1.500
Kaffeetrinkenden, die Tchibo zusammen mit brand eins und Statista für den
Tchibo Kaffeereport 2023 durchgeführt hat.

Familie, Kaffee, Freunde – darauf können wir nicht verzichten

Niemals ohne die Familie! So geht es 66,5 Prozent der Kaffeetrinker, die am
wenigsten auf ihre Familie verzichten könnten. Dann folgen Kaffee (57,3 %) und
Freunde (47,3 %). Verzicht auf Kaffee? Lieber nicht! 35 Prozent könnten ihren
Kaffeekonsum nicht einschränken, nur 8,1 % könnten auf Kaffee komplett
verzichten. 56,4 Prozent der Kaffeetrinker macht der Gedanke, auf Kaffee zu
verzichten, sogar traurig.

Kaffee und noch mehr Kaffee

Kaffeetrinken macht glücklich (28,8 %), Kaffeetrinken ist Genuss (59,9 %) und
Kaffeetrinken ist Teil der täglichen Struktur (55 %) – Gründe genug, weshalb
die Bohne das Lieblingsgetränk in der Bevölkerung ist: 91,9 Prozent trinken ihn
täglich. Erneut steigerte sich die Beliebtheit deutlich zum Vorjahr (89,2 %). Im
Durchschnitt werden 3,4 Tassen am Tag getrunken (0,1 Tassen mehr als im
Vorjahr), bzw. 167 Liter pro Jahr und pro Kopf. Dabei liegen Männer mit 3,5
Tassen vor Frauen mit 3,3 Tassen. Neben Kaffee aus Vollautomaten (32,9 %)
und Cappuccino (28,9 %) ist Filterkaffee nach wie vor am beliebtesten in
Deutschland: 46,7 Prozent trinken ihn regelmäßig.

Nachhaltiger Kaffee verliert in der Krise

35,2 Prozent trinken regelmäßig oder immer nachhaltigen Kaffee, 2022 waren
es noch 38,5 Prozent. Für 32 Prozent ist nachhaltiger Kaffee zu teuer. 39,6
Prozent finden nachhaltigen Kaffee zwar wichtig, dieser sollte aber nicht mehr
kosten als konventioneller Kaffee. 24,5 Prozent sagen aber auch, dass sie bei
der Kaufentscheidung nicht wissen, welcher Kaffee wirklich nachhaltig ist. Der
nachhaltige Gedanke muss sich ebenso der Spontanität geschlagen geben: Für
26 Prozent ist der Transport eines Mehrwegbechers zu aufwendig. 32,7 Prozent
finden Pappbecher praktisch und bei 54,8 % ist der Coffee to go Genuss
spontan, sodass der Mehrwegbecher nicht dabei ist.

Nie auf Kaffee verzichten! Osten liegt vorne!

Wenn es im Bundesvergleich darum geht, welche Region ihren Kaffeekonsum
nicht einschränken könnte, liegt der Osten mit 38,7 Prozent vorne. Dahinter der
Norden mit 35,3 Prozent – es folgen Westen (34,2 %) und Süden (33,6 %).
Ohne oder mit? Wenn Kaffee-Zugabe, dann Vollmilch! 36,6 Prozent der
Menschen in Deutschland geben am liebsten die Vollmilch-Variante in ihren
Kaffee, dicht dahinter die fettarme Milch (23,6 %) und Zucker (22 %). 22,5
Prozent trinken ihren Kaffee am liebsten schwarz. Die beliebteste pflanzliche
Alternative ist der Haferdrink mit 9,6 Prozent.

Diese und noch viel mehr Fakten stehen im Tchibo Kaffeereport 2023 mit allen
Grafiken und Detailergebnissen als PDF-Download bereit unter
www.tchibo.com/kaffeereport.

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